Bayern ist mit Vorreiter beim Ausstieg aus der Atomenergie. Der derzeitige Weg führt hin zu regenerativen Energiequellen. Über diese Marschrichtung bei der Bayerischen Staatsregierung herrscht nicht zuletzt seit der Katastrophe von Fukushima Einigkeit. Doch bei der praktischen Umsetzung „steckt der Teufel im Detail“, befürchtet der CSU-Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag Martin Bachhuber aus Bad Heilbrunn und lud deshalb für Mittwoch seinen Parteikollegen und Umweltminister Markus Söder ins Tölzer Landratsamt, um über die „Energiewende vor Ort“ zu berichten.
Der Naturpark zwischen Jeschkenstraße, Altvaterstraße und Brahmsweg wird realisiert. Denn Initiator Peter Pelz zahlt 27.000 Euro aus eigener Tasche. Der Finanzausschuss gab sein Plazet und schloss mit Pelz einen Kontrakt, vorerst für zehn Jahre. Darin ist das Prozedere geregelt.
Noch heuer wird es eine definitive Zusage geben, ob das Streckennetz der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) zur Ausschreibung gelangt. Darüber ist sich zumindest der Lenggrieser Bürgermeister Werner Weindl sicher. Denn im Gespräch mit dem Gelben Blatt sagte er: „Die Zeit drängt, denn der Vertrag läuft 2013 aus.“