Söder vergibt zwei Bayerische Verdienstorden gehen nach Dietramszell und Egling

Dietramszell/Egling – Ministerpräsident Markus Söder hat in der Münchner Residenz den Bayerischen Verdienstorden verliehen – darunter Susanne Arndt aus Egling und Klaus Josef Lutz aus Dietramszell.
Der Bayerische Verdienstorden ist durch das Gesetz über den Bayerischen Verdienstorden vom 11. Juni 1957 geschaffen worden. Er wird als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk verliehen.
Eine Besonderheit des Bayerischen Verdienstordens ist, dass die Zahl der lebenden Ordensträger auf 2.000 begrenzt ist. Sie dürfen sich nun zum „exklusivsten Club Bayerns“ zählen, sagte Markus Söder zu den 72 Frauen und Männer, die der Ehre nun zuteilwurde.
Susanne Arndt wirkte an der Einführung des neuen neunjährigen Gymnasium mit
Darunter auch Susanne Arndt aus Egling. Sie hat sich über viele Jahre in der Elternarbeit engagiert. Bis zum vergangenen Jahr war sie Vorsitzende der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern. „In ihrer zehnjährigen Amtszeit hat sie unter großem persönlichen Einsatz an der Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums und der Weiterentwicklung der Schulart mitgewirkt“, sagte der Ministerpräsident in seiner Laudatio.
Dabei habe Arndt die unterschiedlichen Interessen der Eltern zusammengeführt und gegenüber der Staatsregierung vertreten. Daneben habe die Eglingerin vor Ort im Ehrenamt und zuhause als Bereitschaftspflegemutter für ihre Mitmenschen Verantwortung übernommen.
Klaus Josef Lutz setzt sich für die regionale Wirtschaft und erneuerbare Energien ein
Auch Klaus Josef Lutz durfte sich über die hohe Staatsauszeichnung des Ministers freuen. Lutz leitet seit 2008 den bayerischen Traditionskonzern BayWA, wo er unter anderem erfolgreich auf das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien setzte.
Daneben engagiere sich der Dietramszeller als Präsident der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern sowie des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages „kraftvoll“ für die Belange der regionalen Wirtschaft, berichtete Söder und lobte: „Mit seiner Arbeit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Standorts Bayern und zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Freistaats.“ dwe