Am Blomberghaus, das vor allem an schönen Wochenenden „gestürmt wird“, sollen zudem mehr Liege- und Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Zudem wird es interaktive Ferngläser geben.
Wilke blickte im Ausschuss auch zurück. 2021 sei entlang des Rodelwegs der Hang gesichert worden, eine längst überfällige Maßnahme, wie der Blomberg-Koordinator sagte. Zudem sei der Entdeckerpfad mit neun Erlebnis-Stationen entlang des Rodelwegs abgeschlossen worden.
Angesprochen wurde von Wilke auch das Problem der Winterrodelbahn. Offiziell dürfen Schlittenfahrer nur den unteren Teil des Blomberg-Weges ab Mittelstation mit Schlitten oder Zipfelbob befahren, da die Strecke dort vom Betreiber der Bergbahn präpariert wird und gesichert ist.
Der obere Teil gilt dagegen als Wanderweg, der von der Stadt geräumt und gestreut wird. Dies führte vergangen Winter bei vielen Sportlern und Familien zu Kopfschütteln. Wer nämlich mit der Bahn hinauffährt, muss erst einmal den halben Weg ins Tal zu Fuß zurücklegen, erst dann darf er den mitgebrachten oder ausgeliehenen Schlitten benutzen.
Was wie ein Schildbürgerstreich klingt, hat einen rechtlichen Hintergrund: Der obere steile Teil des Weges ist noch nicht gesichert. Kommt es zu Rodelunfällen, ist die Stadt haftbar. Wie diese Problematik künftig befriedigend gelöst werden kann, ist derzeit offen. Karl Bock