Anfang Dezember posteten die Jungs auf Instagram: „Hinter uns liegt eine wirklich verrückte Überfahrt.“ Mit zwölf Tagen und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,7 Knoten, also weniger als neun Kilometer pro Stunde, sei das ihre langsamste Ozeanüberquerung gewesen.
Im Detail erklärt Tim: „Grade das hat es auch zu so einer Herausforderung gemacht. Wir mussten mit jedem kleinen Luftzug, Bewegung ins Boot bringen. Somit mussten sie unzählige Male die Segel wechseln.“ Dabei haben sie „krasse Gewitter“ durchfahren, mussten mit Strömungen kämpfen, die ihnen das Vorankommen erschwerten oder die Arrya auf bis zu zehn Knoten beschleunigte.
Die Jungs schrecken vor nichts zurück, wie es scheint. Aber als es bei einer Begegnung mit einem indischen Großschiff sehr eng wurde, hätten die beiden sich dann doch mal kurz „fast in die Hose gemacht“, erzählen sie.
Am Dienstag sind die beiden gesund und munter auf Sri Lanka an Land gegangen. Seither erkunden sie die Insel. Eins ist sicher: „Sri Lanka ist die größte Dichte an Leben, die wir bisher erlebt haben an Land“, schreiben die Jungs auf Instagram und setzten ein Yala Nationalpark Hashtag. Weitere Abenteuer mit Tim und Vincent sind sicherlich gewiss.