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Icking – Es ist ein Projekt, bei dem sich zum Leidwesen der vielen Radler seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten nichts getan hat.
Zwischen Ebenhausen und Icking gibt es keinen Radweg, die Radfahrer müssen auf der B11 strampeln und sind dem Autoverkehr schutzlos ausgeliefert.
Nun aber kommt endlich Bewegung in das Vorhaben. Zumindest ein erster Teilabschnitt wird in Angriff genommen. Das staatliche Bauamt Weilheim plant im August nächsten Jahres nicht nur die Fahrbahndecke zwischen Dorfen und Ebenhausen zu erneuern, sondern in diesem Zuge auch die erste Strecke des Radweges von Ebenhausen bis Holzen zu bauen. Noch hängt die Verwirklichung von den notwendigen Grundstücksvereinbarungen ab.
Diese seien derzeit auf einem guten Weg, teilte Bürgermeisterin Verena Reithmann (UBI) jüngst in der Ickinger Gemeinderatssitzung mit. „Das wäre ein sehr schöner erster Erfolg und immerhin ein Viertel der Wegstrecke“, so die Rathauschefin weiter. Damit scheint nun eine Verkehrswende eingeläutet. In der Vergangenheit waren die erforderlichen Zusagen für die Grundstücksabtretungen nie zustande gekommen. Susanne Hauck