In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass der Grundstückskauf bereits 2008 erfolgte. Danach kam es zu langen Debatten im Gemeinderat, komplizierten Förderverhandlung sowie zu einer Kostenexplosion von zwölf auf 22,5 Millionen Euro. „Wir haben allen Grund zum Danken: für an glücklichen Verlauf der bisherigen Baustell‘, der größten und aufwändigsten in der Gemeinde“, erklärte Grasl.
Namentlich nannte er den Pfarrer Martin Kirchbichler und Robert Müller von der Kirchenverwaltung. Einen Dank richtete Grasl auch an die Anwohner und die Regierung von Oberbayern, die das zusammen mit der Gemeinde Eurasburg durchgeführte Projekt großzügig gefördert hatte. Der Eurasburger Bürgermeister Moritz Sappl kam ebenso zum Festakt wie sein Amtskollege Rupert Steigenberger aus Berg sowie zahlreiche technische Fachplaner, Handwerker und Architekten.
„Das Bauwerk ist zwar unaufgeregt, aber sehr komplex und anspruchsvoll“, lobte Grasl. Er wünschte den Arbeitern weiterhin einen unfallfreien Verlauf. „Es soll ein Haus für die Bürger werden, das belebt, bespielt und zum Wohl der Gemeinde auch verwaltet wird“, forderte der Bürgermeister.