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Bad Tölz-Wolfratshausen: Naturschutzverbund sorgt sich um heimische Amphibienarten

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Von: Daniel Wegscheider

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Alpensalamander
Der Alpensalamander in seinem natürlichen Habitat. © Dr. Christoph Moning / LBV Bildarchiv

Landkreis – Trockene Sommer machen vielen heimischen Amphibienarten zu schaffen. Der Naturschutzverbund sorgt sich nun um deren Existenz.

Mit Blick auf den Naturschutz im Freistaat im Jahr 2022 freut sich der bayerische Naturschutzverband und Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) über Erfolge, sorgt sich aber wegen des trockenen Sommers gleichzeitig um einige Arten.

Für seine Jahresbilanz hat der LBV beispielhaft drei Gewinner und drei Verlierer des Artenschutzes ausgewählt. „Mit Freude sehen wir die Erfolge, die wir vergangenes Jahr in Bayern beim Kleinspecht, Weißstorch und der stark gefährdeten Fledermausart Große Hufeisennase feiern konnten“, berichtet der LBV-Vorsitzende Norbert Schäffer.

„Dagegen geraten Amphibienarten wie Alpensalamander und Grasfrosch, aber auch der Schwarzstorch im Freistaat immer stärker in Bedrängnis“, so Schäffer weiter.

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