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Flussfestival Wolfratshausen: Vorverkauf für 15 Veranstaltungen hat begonnen

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Von: Peter Herrmann

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Zuschauer beim Flussvestival im Opera Tent am Loisachufer.
Das Markenzeichen des Flussfestivals ist das „Opera Tent“ am Loisachufer. © Peter Herrmann

Wolfratshausen - Im Juli findet in Wolfratshausen die sechste Auflage des Flussfestivals statt. Dieses Mal endlich wieder ohne Corona-Auflagen.

Der Termin für das mittlerweile sechste Flussfestival findet vom 7. bis zum 23. Juli 2023 in Wolfratshausen statt. Bürgermeister Klaus Heilinglechner, Kulturreferent Sepp Schwarzenbach und Stadtmarketing-Referatsleiter Stefan Werner stellten das Programm jüngst im Rathaus vor.

Statt eines seitlich geöffneten Zelts wird nun wieder ein sogenanntes Opera Tent an der alten Floßlände aufgebaut. Die imposante Kulisse gilt als Markenzeichen des Flussfestivals und bietet Sitzplätze für rund 450 Besucher. Je nach Bedarf wird diese Kapazität mit Stehplätzen erweitert. Bürgermeister Klaus Heilinglechner zeigte sich erleichtert, dass das Wasserwirtschaftsamt vor Kurzem die Genehmigung für die Bespielbarkeit der schwimmenden Flussbühne erteilt hat.

Aufgrund von Hochwasserereignissen im Jahr 2021 stand diese Erlaubnis auf der Kippe. Damals musste die Show des Lokalmatadoren Dominik Halamek kurzfristig in den benachbarten Hof der Hammerschmied-Schule verlegt werden. Laith Al-Deen zog in die Loisachhalle um. „Wir werden diese Spielstätte als Ausweichort auch im kommenden Jahr bereithalten“, versprach Heilinglechner. Freilich wäre es ihm lieber, wenn die Stadt nicht auf diese Option zurückgreifen müsste.

Dieses Mal gibt es bewusst keine internationalen Künstler

„Für viele Künstler ist es ein Highlight, auf der Flussfestivalbühne auftreten zu dürfen“, stellte der Rathauschef fest. Dabei verzichten die Veranstalter dieses Mal bewusst auf internationale Publikumsmagneten wie beispielsweise Rainhard Fendrich, der 2017 das Festival eröffnete. „Wir wollen hier nicht mit der Münchner Olympiahalle konkurrieren und setzen lieber auf regionale Künstler“, erklärte Heilinglechner.

Programmvorschau zum Flussfestival

Mit einem bunten Stilmix aus Reggae, Polka, HipHop und Walzer eröffnet die Kapelle So&So am 7. Juli das Flussfestival. Es folgen Konzerte von Raggabund (8. 7.) und Dreiviertelblut sowie eine Sonntagsmatinee der Musikschule (jeweils 9. 7). Nach Kabarettauftritten von Franziska Wanninger (12. 7.) und Simon Pearce (13. 7.) lädt Lokalmatador Dominik Halamek zu den „Summer Nights II“ (14. 7.) ein. Das Gastspiel von „Django3000“ (15.7.), ein Frühschoppen mit der Stadtkapelle und der vom Philharmonischen Orchester Isartal begleitete Filmabend „Im Kampf mit dem Berge an“ (beide 16. 7.) prägen das zweite Flussfestivalwochenende. Weiter geht’s mit dem Tegernseer Multitalent Oimara (19. 7.), Mathias Kellner (20. 7.) und Martin Frank (21. 7.). Viel erwartet sich Kulturreferent Sepp Schwarzenbach von der „Jennerwein“-Aufführung der Loisachtaler Bauernbühne, die den Fluss und die Umgebung in den Szenen miteinbezieht (22. 7.). Mit dem vom Kinder- und Jugendförderverein veranstalteten „Family Fun Festival“ findet die Veranstaltungsreihe in Wolfratshausen am 23. Juli ihren Abschluss.

Karten für das Wolfratshauser Flussfestvial sind ab sofort im Vorverkauf online auf www.muenchenticket.de und in der Tourist-Information in am Untermarkt 10 erhältlich. Kontakt unter Tel: 08171/214-206 oder via E-Mail an www.tourismus.wolfratshausen.de.

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