Seine Begleiter setzten einen Notruf ab, woraufhin etwa 60 Rettungs- und Einsatzkräfte aus der Region bis in den späten Abend hinein nach dem verunglückten jungen Mann suchten. Allerdings blieb die Suchaktion erfolglos.
An den Suchmaßnahmen beteiligt war laut Berichten zufolge ein Großaufgebot der umliegenden Rettungsstationen, einem Polizeihubschrauber, acht Tauchern und Spürhunden. Ebenso zum Einsatz kam ein Sonarboot sowie eine Unterwasserdrohne.
In den späten Abendstunden wurde die Rettungsaktion eingestellt, begann am Montagmorgen aber erneut. „Am Montag ist es eine rein polizeiliche Suche ohne Wasserwacht“, berichtet Oliver Jauch, Sprecher der Starnberger Wasserwacht und Starnberger Polizei. Tags darauf werde erneut mit einer „Extrem-Profi-Ausrüstung wie dem Sonarboot gesucht“, bleibe der 32-Jährige weiter vermisst, erläutert Jauch.
Es sei davon auszugehen dass der Schwimmer tödlich verunglückt sei, gibt der Sprecher an. Die Freunde des jungen Mannes, als auch das Ehepaar, dass das Motorboot gefahren haben, wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat die Wasserschutzpolizei Starnberg übernommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft München II ordnete die Sicherstellung des Motorbootes und ein unfallanalytisches Gutachten an.