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Gmund – Der Ortsverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Gmund sucht einen Platz für seine neue Ausrüstung. Auch Corona bereitet Sorgen.
Der DLRG-Ortsverband Gmund ist immer noch auf der Suche nach einer passenden Unterkunft für das neue Rettungsboot und den neuen Sprinter für die eigene Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG), die 2021 komplettiert werden soll und den Großteil der Einsatztaucher für den Landkreis Miesbach stellt.
„Das ist unser großes Ziel für 2021“, sagt Sprecherin Caroline Amann. Zudem soll – sobald es Corona zulässt – eine eigene Jugendgruppe gegründet werden, sozusagen als Verein im Verein. Das Interesse der Jugendlichen sei relativ groß, berichtet die Schatzmeisterin weiter.
Schwimmtraining jedoch sei momentan nicht möglich. Die Schließung des Badeparks in Bad Wiessee tue dem DLRG-Ortsverband extrem weh. Der letzte Schwimmkurs fand dort noch vor dem ersten Lockdown statt. Ein paar Erste-Hilfe-Kurse für Fahrschulen und Firmen konnten zwar weiterhin angeboten werden, aber die Einbußen seien 2020 durch die Pandemie enorm.
Trotz Corona sind die Einsatzzahlen 2020 mit rund 35 an der Zahl nahezu gleich geblieben gegenüber 2019, berichtet Caroline Amann. Derzeit befindet sich der Vorstand, der turnusgemäß kürzlich neu gewählt wurde, in Verhandlungen für eine Ausweichmöglichkeit für DLRG-Schwimmtraining im Tal. Spruchreif sei das allerdings noch nicht.
Hinweise zu einer geeigneten Fahrzeughalle oder einem überdachten Stellplatz im Umkreis von Gmund für die Ausrüstung der SEG an info@gmund.dlrg.de. sko