„Karriere-Talk“ bei VAHLE Automation

Die im deutschen Kamen ansässige VAHLE Group hat es in ihrer über 100-jährigen Firmengeschichte mit Systemen zur Energie- und Datenübertragung zum Weltmarktführer gebracht. Im Innovations- und Kompetenzzentrum VAHLE Automation am Standort Schwoich hat man sich dabei ganz auf den Schwerpunkt „Entwicklung im Automationssegment“ verlegt. Das damit einhergehende Personalprofil und die Anforderungen an den Arbeitsmarkt wurden dort unlängst im „Karriere-Talk“ in hochkarätiger Runde diskutiert.

Aus Deutschland waren VAHLE Global HR Business Partner Petra Wieschhörster sowie der deutsche Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek angereist. Sie wurden von Standortleiter Peter Kohlschmidt in Schwoich begrüßt. Im Zuge einer Führung durch Kai Ermel (Abteilungsleiter Test & Verifikation) bekamen die Gäste detaillierte Einblicke ins örtliche „Innovation-Lab“ und dessen Mission vermittelt. Im anschließenden Karriere-Talk zeigte sich Kaczmarek von einer grenzüberschreitenden Akquise im HR-Bereich überzeugt. Dem Tiroler Team streute der SPD-Abgeordnete Rosen: „Was ich hier in Schwoich bei VAHLE Automation gesehen habe, ist eine Ideenschmiede für den Hauptstandort in Kamen. VAHLE ist ein besonders innovatives Unternehmen und ich hoffe, dass das so bleibt.“

Als Verantwortliche für HR Themen für die VAHLE Gesellschaften hob Wieschhörster die Bedeutung der Recruiting-Aktivitäten für VAHLE hervor: „Der Faktor ‚Mensch‘ spielt bei uns eine ganz entscheidende Rolle. Wir suchen sehr spezialisierte und technische Qualifikationen und Kompetenzen.“ Für die weitere Entwicklung gab Standortleiter Kohlschmidt folgende Marschrichtung vor: „VAHLE Automation wird zukünftig mehr und mehr das Forschungs- und Innovationszentrum der VAHLE Group darstellen. Dazu werden wir uns mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verstärken, die im Bereich Software tätig sein werden. Wir wollen vermehrt an Forschungsthemen im Bereich der künstlichen Intelligenz, der zellularen Kommunikationstechnologien wie 5G bzw. 6G arbeiten und dies vor allem auch in Zusammenarbeit mit internationalen Universitäten sowie den umliegenden Fachhochschulen tun.“