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Miesbach – Unter dem Motto „Goschn auf 4 Future“ lud die Stadt Miesbach vor Kurzem die Jugend zur digitalen Diskussion ein.
Die geplante Präsenzveranstaltung hat die Stadt hinsichtlich der Entwicklung der Corona-Zahlen abgesagt. Dennoch wollten Bürgermeister Gerhard Braunmiller, Familienreferentin Malin Friese und Jugendreferent Christian Mittermaier mit den jungen Miesbachern ins Gespräch kommen. Unter dem Motto „Goschn auf 4 Future“ luden sie vor Kurzem zur digitalen Diskussion ein.
Zum ersten Mal fand die Jugendbürgerversammlung auf digitalem Weg statt. Eineinhalb Stunden waren die drei Vertreter der Stadt online und streamten aus dem Rathaus. 20 Jugendliche und drei jung gebliebene Miesbacher, berichtet die Stadt, schalteten sich dazu. „Schön, dass trotz dieser widrigen Umstände die Jugendbürgerversammlung auf diesem Weg stattfinden konnte“, freut sich Bürgermeister Braunmiller.
Bei der Online-Veranstaltung hatten die jungen Miesbacher die Möglichkeit, in verschiedenen Gesprächsrunden frei zu diskutieren und Fragen zu stellen. Das Themenspektrum war breit und reichte vom Freizeitsport über Jugendbeteiligung bis zu Kultur. Dazu fragte Malin Friese gleich zu Beginn: „Was ist Euch wichtig und was möchtet ihr von der Stadt?“
Die Ergebnisse der Jugendbürgerversammlung wird Bürgermeister Braunmiller in einer der nächsten Stadtratssitzungen auf die Tagesordnung setzen. Friese und Mittermaier sollen sie dem Gremium präsentieren. Ersterer „war total begeistert von den Jugendlichen und ihrer Beteiligung“. Sie können sich übrigens weiter informieren und brauchen dazu nur eine E-Mail an jugend@miesbach.de schreiben. ft