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Landkreis Miesbach: Bayerische Sportpreise für Geisenberger, Schlickenrieder und Müller

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Von: Fridolin Thanner

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Auszeichnung Bayerischer Sportpreis
Unter den von Innenminister Joachim Herrmann (l.) mit dem Bayerischen Sportpreis Ausgezeichneten waren auch Natalie Geisenberger (7.v.l.) und Peter Schlickenrieder (2.v.l.). © christine blei

Landkreis – Drei Sportler aus dem Landkreis Miesbach erhielten am Samstag in München von Innen-und Sportminister Joachim Herrmann die Bayerischen Sportpreise 2022.

Drei Sportler aus dem Landkreis Miesbach waren am Samstag (22. Oktober) in die BMW Welt in München eingeladen. Dort verlieh Innen-und Sportminister Joachim Herrmann die Bayerischen Sportpreise 2022. Auch Natalie Geisenberger und Peter Schlickenrieder durften einen entgegennehmen. Zudem, erhielt Thomas Müller den Persönlichen Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Markus Söder: Thomas Müller ist „leistungsstark, selbstbewusst und dabei immer cool und sympathisch“

Markus Söder nannte den in Ottterfing wohnenden Bayern-Profi „einen der größten Fußballer der Geschichte – leistungsstark, selbstbewusst und dabei immer cool und sympathisch“. Müller sei eine „Identifikationsfigur für Bayern in der ganzen Welt“, sagte Söder. Der 33-jährige Müller durfte bereits elf Mal und damit so oft wie keiner zuvor die deutsche Meisterschaft feiern. Zudem gewann er mit dem FC Bayern München zwei Mal die UEFA Champions League und sechs Mal den DFB-Pokal. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 2014 Weltmeister.

Ehrung für Ausnahme-Sportlerin Natalie Geisenberger aus Miesbach

Für Rekorde hat auch Natalie Geisenberger gesorgt. Die Miesbacherin ist mit sechs Gold- und einer Bronzemedaille erfolgreichste deutsche Winter-Olympionikin der Geschichte und erfolgreichste Rennrodlerin der Welt. Außerdem ist sie neunfache Weltmeisterin. Sie wurde, wie ihre Rodelkollegen Tobias Wendl und Tobias Arlt (Doppel, sechs Olympiasiege) in der Kategorie „Herausragende Bayerische Sportkarriere“ ausgezeichnet.

„Bayerische Sportgeschichte“: Preis für Peter Schlickenrieder aus Schliersee

Den Preis in der Kategorie „Bayerische Sportgeschichte“ erhielt Peter Schlickenrieder. 2002 hatte der Schlierseer die Silbermedaille im Langlauf-Sprint bei den olympischen Winterspielen in Salt Lake City erlaufen. Zwei Jahrzehnte später gewannen die Langlauf­damen mit ihm als Bundestrainer bei den olympischen Winterspielen in Peking überraschend die Silbermedaille in der Damen-Langlaufstaffel und sensationell die Goldmedaille im Team-Sprint. ft

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