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Rottach-Egern/Valley – Zu einem Unfall ist es am Montag auf der Aribostraße in Rottach-Egern gekommen. Auf der A8 bei Valley wurde ein alkoholisierter Autofahrer gestoppt.
Am Montag (22. März), gegen 15 Uhr, befuhr eine 38-jährige Müchnerin mit ihrem Ford den Weißachdamm in Rottach-Egern in nördliche Richtung. „Dabei wollte sie die vorfahrtsberechtigte Aribostraße queren“, berichtet die Polizeiinspektion Bad Wiessee. „Dabei übersah sie den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten VW einer 39-jährigen Rottacherin.“
Es kam zu einem doch sehr heftigen Zusammenstoß, bei dem in beiden Fahrzeugen nahezu alle Airbags aufgegangen sind. Die Folge: Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.
Auch die Feuerwehr Rottach-Egern und der Rettungsdienst waren vor Ort. Die Münchnerin erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es kam zeitweise zu Verkehrsbehinderungen. und entstand ein Schaden in Höhe von zirka 35.000 Euro.
Alkoholfahrt auf der A8 nahe Valley
Ebenfalls am Montag, kurz nach 16.30 Uhr, wurde ein 52-jähriger Elektrotechniker aus München mit seinem Auto angehalten und einer Polizeikontrolle unterzogen. Er war aus dem Bereich Rosenheim auf der A8 in Richtung München unterwegs. An der Rastanlage Holzkirchen-Nord wurde der Münchner dann kontrolliert.
„Die Beamten nahmen sofort einen deutlichen Alkoholgeruch wahr“, teilt die Autobahnpolizeistation Holzkirchen mit. „Ein Atemalkoholtest ergab dann auch einen Wert deutlich jenseits der 1,1-Promille-Grenze.“ Auf Nachfrage gab der Mann an, dass er ein neues Auto gekauft und dies auf dem Rückweg gefeiert habe.
„Die Situation wurde noch fragwürdiger, als festgestellt wurde, dass der 52-Jährige momentan überhaupt keinen Führerschein hat“, erklärt die Polizei weiter.. „Diesen hatte er wegen einer Alkoholfahrt bereits abgegeben.“ Nun müsse er mit einem weiteren Verfahren und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen. Seinen Führerschein werde er in absehbarer Zeit nicht wieder bekommen. ksl