Vor allem habe sich die Penzberger Band gefreut, berichtet Mitorganisatorin Evi Mummert vom ersten Auftritt der Hip-Hopper. „Wir waren das erste mal Live. Es war unglaublich“, schreibt die Band in ihrem Instagram-Account selbst.
Am darauffolgenden Samstag ging es etwas leiser zu, aber nicht weniger abwechslungsreich. Das frühsommerliche Wetter lockte vor allem ab der Mittagszeit viele Gäste zum Alternativmarkt rund um das Gut Hub. Evi Mummert als auch Mitinitiatorin Sandra Baumgartner zeigten sich ob des Zulaufs begeistert. Der Verkauf sei zwar grundsätzlich etwas zurückhaltend gewesen, wusste Baumgartner – dennoch freuten sich die Anbieter, dabei zu sein. Geboten war von Kleidung, über Schmuck, Seifen und Kunsthandwerklichem so einiges.
Über Andrang freuten sich neben den Anbietern von Kulinarischem auch die, die mit Mitmach-Aktionen lockten. Kinder und Jugendliche wurden vom Förderverein des Don-Bosco-Jugendhauses im Akkord feengleich bis tierisch geschminkt, haben Blumenbilder am Stand des Bund Naturschutz gebastelt, kickerten bei dem Siedlerverein, haben sich mit „sunnawind“ auf eine Schnitzeljagd begeben oder sind mit Unterstützung vom Penzberger Jugendzentrum hoch in den Baum geklettert. Wer lieber von abenteuerlichen Geschichten hören und sehen wollte, war bei der „Pippi Langstrumpf“-Aufführung des Figurentheaters Ingolstadt gut aufgehoben.
Für Begeisterung sorgten auch die Tänze der Garde, der ukrainische Kinderchor mit seinen Volksliedern, aber auch die Spiele auf der Wiese. Dort wurden zum Beispiel die Basketballkörbe, das riesige Vier-gewinnt-Spiel als auch die Rollenrutsche mit Begeisterung belagert. Am Abend sorgte dann zum Abschluss der musikalische Kabarettist „Blonder Engel“ dafür, dass die Lachmuskeln der Erwachsenen der gut besuchten Tenne noch mal so richtig strapaziert wurden.