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Penzberg - Vor dem Rathaus werden weiterhin FFP2-Masken verkauft: Für einen Euro je Stück. Das Angebot zum Selbstkostenpreis ist ein Service für die Bürger.
Seit Januar verkauft die Stadt nun die Schutzutensilien, die vom Land Bayern zum Pflichtaccessoire für öffentliche Nahverkehrsmittel und den Einkauf erklärt wurden. Insgesamt verkaufte die Kommune auf dem Stadtplatz 5276 FFP2-Modelle (Stand 23. Februar, 12 Uhr). Diese Zahl nennt das Rathaus auf Rundschau-Nachfrage. Die genaue Aufschlüsselung der Verkaufszahlen ist im nachfolgenden Infokasten veranschaulicht.
Maskenverkäufe nach Tagen:
21. Januar: 1340
22. Januar: 932
25. Januar: 867
26. Januar: 478
27. Januar: 358
28. Januar (bis 12 Uhr): 99
28. Januar (nach 12 Uhr) bis 23. Februar: 1229
Neue Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten für die Ausgabe der Masken auf dem Penzberger Stadtplatz haben sich geändert: Die neuen Verkaufszeiten sind von Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag 12 bis 18 Uhr und Samstag 9 bis 13 Uhr.
Verkauf geht weiter
Die fallenden Verkaufszahlen sind kein Grund für die Stadt die Stände abzubauen: Norbert Grabmeier, Datenschutzbeauftragter der Stadt, teilt mit, dass „der Verkauf vorerst solange beibehalten wird , wie die Vorgaben zur Tragepflicht vom Land Bayern lauten“. Zudem „gibt die Stadt Penzberg die Masken im Verkauf zum Selbstkostenpreis pro Stück weiter“, berichtet Grabmeier. Demnach orientiere man sich bei dem Verkauf nicht an wirtschaftlichen Faktoren: Ein Service für Penzberg und seine Bürger. Man müsse sich auch keine Sorgen um Engpässe machen. „Das Kontingent der Masken ist dem Bedarf entsprechend. Was bedeutet, dass gute Beziehungen zum Großhandel es ermöglichen auf entstehenden Bedarf kurzfristig zu reagieren und eine größere Lagerhaltung unnötig machen“, heißt es von der Stadt Penzberg. Neben den mehr als 4000 verkauften FFP2-Masken wurden auf dem Stadtplatz auch 184 kostenlose Modelle an pflegende Angehörige ausgegeben. Max Müller