Die Verwaltung schließt mit örtlichen Fahrradhändlern einen Leasingvertrag ab, bei dem Kaskoversicherung, Diebstahlversicherung und ein jährlicher Werkstattservice enthalten ist. Die monatliche Leasingrate wird als Entgeltumwandlung vom Bruttolohn des Beschäftigten einbehalten, wodurch sich für den Arbeitnehmer steuerliche Vorteile ergeben. Wer sich für ein Jobrad entscheidet, erhält nicht nur einen Zuschuss der Gemeinde in Höhe von monatlich 20 Euro, sondern darf das Rad auch für private Zwecke nutzen.
„Neben der Steigerung der Attraktivität der Gemeinde als Arbeitgeber sprechen auch gesundheitliche und umweltschutzrechtliche Aspekte eine Rolle“, erläuterte Ortlieb. Das Angebot richtet sich an die etwa 30 Mitarbeiter der gemeindlichen Einrichtungen, darunter auch Schwimmbad und Kindergarten. Für die Beschäftigten der Verwaltungsgemeinschaft Benediktbeuern-Bichl besteht das „Jobrad“-Programm bereits.