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Deutsche Meister starten beim 13. Rottacher Stabhochsprung-Meeting

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Stabhochsprung-Meeting in Rottach-Egern
Hoch hinaus soll es am Wochenende beim Stabhochsprung-Meeting in Rottach-Egern gehen. © Wedekind (Archivbild)

Rottach-Egern – Das 13. Internationale Stabhochsprung-Meeting in Rottach-Egern findet am 2. und 3. Juli statt. Zwei Jahre musste wegen Corona pausiert werden.

Zwei Jahre mussten Stabhochsprung-Fans corona-bedingt auf das Meeting am Tegernsee verzichten. Am Wochenende 2. und 3. Juli findet es endlich wieder statt – das 13. Internationale Stabhochsprung-Meeting in Rottach-Egern.

Franz Sollacher kommt bei der Betrachtung des Starterfeldes nicht aus dem Schwärmen heraus, auch wenn einige absolute Topstars diesmal nicht am Start sind. „Doch auch ein Piotr Lisek ist für außergewöhnliche Höhen gut genug“, weiß der Organisator des Meetings. Mit 6,02 Meter hat der Pole nämlich bereits die magische Marke dieser Sportart bezwungen. Matt Ludwig gehört ebenfalls zu den bekannten der Szene. Der US-Boy mit einer Bestleistung von 5,90 Meter würde schon gerne die sechs Meter kratzen.

Bo Kanda Lita Baehre in Rottach-Egern

Ein echter Höhepunkt vor allem aus deutscher Sicht ist aber Bo Kanda Lita Baehre. Der 23-Jährige wurde gerade mit einer Höhe von 5,90 Metern deutscher Meister und ist damit Dritter der momentanen Weltrangliste. Lita Baehre fällt gerne auf und liebt die Show drum herum. Verspiegelte Sonnenbrille, einige auffällige Tattoos und ein Kopftuch machen ihn fast zum Piraten der Szene. „Ich möchte den Leuten etwas geben, damit es kein langweiliges Event ist und sie Spaß dabei haben“, erklärt der Stabhochspringer.

Zwölf Herren versprechen einen hochklassigen Wettkampf am Sonntag, 3. Juli, bei dem am Ende sogar der Meeting-Rekord fallen könnte. Den hält seit 2010 immer noch Raphael Holzdeppe mit 5,83 Metern, der diesmal allerdings nicht am Start ist.

Sepp-Mannhardt-Gedächtnisspringen

Auch die Frauen müssen sich nicht verstecken. Es fehlt zwar auch hier die echte Weltspitze. Die deutschen Hoffnungen liegen aber bei Friedelinde Petershofen (4,55), Leni-Freya Wildgrube (4,45) und Ella Buchner (4,35). Zusammen mit der Tschechin Zusanna Prazakova und der Ungarin Hangar Klekner (beide 4,40) werden sie aber für einen spannenden Wettkampf sorgen.

Bereits am Samstag, 2. Juli, treten die besten Nachwuchsspringer beim Sepp-Mannhardt-Gedächtnisspringen an. Der Sieger der Herren erhält eine Wildcard fürs Hauptfeld am Sonntag. „An beiden Tagen ist der Eintritt frei“, verspricht Franz Sollacher und hofft auf viele Zuschauer wie in den vergangenen Jahren.

Die Startzeiten:

wed

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