Vor allem in Sachen Attacke zeigten sich die Hausherren arg verbesserungsbedürftig und stellte so die kompakt stehende Heilbrunner Defensive vor keine größeren Probleme. Vielmehr hätten die Gäste bereits früher in Führung gehen können. Aber Maxi Lechner zielte gleich zweimal aus bester Schussposition daneben. „Wir haben uns so das Leben selbst schwer gemacht“, berichtete der HSV-Trainer, der einen deutlich spielstärkeren Gegner erwartet hatte, aber von Raisting kam nicht mehr.
Auch nach dem Seitenwechsel ging von Seiten der Gastgeber keine größere Gefahr aus und Heilbrunn beschränkte sich weitestgehend darauf, den knappen Vorsprung sicher über die Zeit zu bringen. Und das gelang dann auch relativ problemlos. Gegen Ende der Begegnung wechselte Lang noch einmal kräftig durch. So kam Franz Schnitzlbaumer für Toni Pappritz (78.), Simon Klaar für Maxi Lechner (81.). Der Tausch von Marcel Pappritz für den Torschützen Benedikt Specker (90.) sollte dann doch nur noch etwas Zeit von der Uhr nehmen.