Die Wucht und das Tempo der Gastgeber überforderte zumindest in der ersten Halbzeit Holzkirchens Team völlig. Bereits nach dem ersten Viertel hatten die Gastgeber mit einer 21:7-Führung für klare Verhältnisse gesorgt. Vor allem unter den Brettern fehlte es den Holzis ohne ihre Center ordentlich an Länge.
Im zweiten Viertel konnte dann zumindest Pascal Seitter die ein oder andere gute Aktion erfolgreich beenden. „Da haben sich die Jungs auch endlich wesentlich besser gewehrt“, freute sich Fascher. Am klaren Pausenstand von 17:35 hatte sich allerdings noch nicht viel geändert.
Zumindest im dritten Viertel zeigte der TuS dann doch jenes Gesicht, das sich Fascher noch viel öfter von seinem Team wünschen würde. Jonas Kitterle und immer wieder Kilian Schneider boten den Münchnern wesentlich deutlicher Paroli. So ging dieser Spielabschnitt sogar mit 20:17 an den TuS.
So richtig spannend wurde es allerdings auch nicht mehr. Zu clever verteidigte München seinen Vorsprung. „Wir haben über weite Strecken gar nicht so schlecht gespielt“, fand der TuS-Coach trotzdem auch gute Ansätze. Von diesen wünscht sich der TuS-Coach natürlich noch etwas mehr, wenn die Holzis bereits heute Abend um 18 Uhr den TSV 1860 München empfangen. „Schön langsam mal wieder ein Sieg täte der Seele schon recht gut!“
TuS Holzkirchen: Schneider 16, Seitter 8, Hein 6, Mittler 6, Kitterle J. 4, Kitterle M. 4, Wolf 3, Goldammer 2, Hofer 1 und Frantz
Auf ein spannendes Spitzenspiel hatten sich Miesbachs Korbballer und der TSV 1860 Rosenheim gefreut. Dies musste aber leider ausfallen. Auch nach einer Stunde intensiven Warmlaufens war von den angesetzten Schiris nichts zu hören, geschweige denn zu sehen. So einigten sich beide Teams lediglich auf ein Trainingsspiel über dreimal 30 Minuten, bei dem der Ärger etwas ausgeschwitzt werden konnte. Der Nachholtermin steht: am Dienstag (24. Januar) um 20 Uhr, in der Mittelschulhalle. wed