Doch was wären die Holzis in dieser Saison ohne neue Hiobsbotschaft? Im dritten Viertel waren die Holzis gerade dabei, das Spiel auszugleichen, da verletzte sich der bis dahin richtig starke Finn Wolf am Fuß und musste ausscheiden. Schleißheim nutzte die Frust-Stimmung beim TuS eiskalt und blieb 46:39 in Führung. Die bemerkenswert kämpfenden Holzis gaben aber nicht auf und holten sich das letzte Viertel mit 23:22. So richtig spannend wurde es aber nicht mehr. „Gerne hätte ich in dieser Phase noch etwas öfter gewechselt“, bedauerte Fascher den knappen Kader. Es fehlten ihm schlicht die Alternativen.
„Ich bin aber sehr stolz auf die sieben Jungs, die heute dabei waren“, lobte Fascher sein Team. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der kleine Holzkirchner Kader auch am Samstag (25. März) um 18 Uhr eine ähnliche Einstellung gegen München Ost 4 findet. Am meisten hofft Fascher allerdings, dass ihm vor dem ultimativen Abstiegsfinale nicht noch ein Spieler ausfällt. Jörg Wedekind
TuS Holzkirchen: Mittler 22, Wolf 14, Siede 12, Goldammer 5, Kitterle M. 5, Carregal Ferreira 2 und Hein 2