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Basketball: Holzis unterliegen Hellenen München III mit 56:61

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Basketball TuS Holzkirchen
Misslungener Saisonstart: Auch die Bayernliga-Erfahrung von Jonas Kitterle reichte am Ende nicht zum Sieg für den TuS Holzkirchen. © Wedekind (Archivfoto)

Holzkirchen – Nach dem Abstieg in die Bezirksklasse starteten die Basketballer des TuS Holzkirchen nun gegen den BC Hellenen München III in die Saison.

18 Monate haben Holzkirchens Basketballer warten müssen, bis sie endlich wieder ein Spiel austragen durften. Den Restart haben sie sich dann allerdings etwas anders ausgemalt, denn der TuS unterlag mit 56:61 beim BC Hellenen München III. „Da wartet noch mehr Arbeit auf uns, als ich dachte“, stellte Felix Feist, neuer Spielertrainer der Holzis, ernüchtert fest.

Dabei war das Aufgebot, mit dem man in München antrat, gar nicht so schlecht. Auch wenn die Spieler noch nicht sehr oft miteinander trainiert hatten, ein Torben Siede, Jonas Kitterle und Feist selbst haben eigentlich ausreichend Bayernliga-Erfahrung. Doch bekanntlich ist Basketball ein Mannschaftssport – und daran haperte es noch ziemlich.

Mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln

Die ersten Minuten der Partie verschlief der TuS in jedem Fall. Nach vier gespielten Minuten hieß es nämlich bereits 2:10, nach dem ersten Viertel 8:16. „Ab da war die Partie dann mehr und mehr ausgeglichen“, erkannte Feist deutlich mehr Spielanteile. Doch der TuS konnte seine Größenvorteile nicht nutzen. So verlief das zweite Viertel zwar ausgeglichen, doch zur Pause lief man weiterhin mit 24:30 hinterher. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich daran wenig.

TuS Holzkirchen:

Feist 9, Ibrahimovic 8, Kitterle M. 8, Seitter 8, Sioutis 7, Kitterle J. 6, Goldammer 4, Siede 4, Wörmann 2 und Hofer

„Wenn wir dann doch den Ball bis unter den Korb bekamen, antworteten die Hellenen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln“, monierte Feist die harte Gangart des Gegners. 27 Fouls der Münchner bei nur elf von Holzkirchen dokumentieren die offensichtliche Taktik der Gastgeber.

Am Sonntag gegen SpVgg Höhenkirchen

Natürlich bekamen die Holzis Freiwürfe ohne Ende zugesprochen, doch an der Linie erwischten sie einen rabenschwarzen Tag. Ganze acht der 28 Freiwürfe landeten im Münchner Netz. „Allein an der Linie hätten wir heute den Sieg klar machen können“, trauert der TuS-Trainer den Möglichkeiten hinterher.

Jetzt wollen Holzkirchens Basketballer das Ganze am besten gleich im nächsten Spiel korrigieren. Am Sonntag, 16. Oktober, ist dazu ab 18 Uhr bei der SpVgg Höhenkirchen Gelegenheit. Ganz so einfach wird die Aufgabe dort aber auch nicht. Höhenkirchen erzielte bereits ein 60:54-Sieg gegen die Hellenen und weiß damit, wie man solche Spiele gewinnt. wed

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