„Was ich aber überhaupt nicht verstand, war, dass wir auch im Angriff komplett ideenlos agierten“, rätselte Fascher im Nachgang. Trotzdem holte sich der TuS noch das dritte Viertel mit 12:8. Vor dem letzten Spielabschnitt stand es somit 38:38. Bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff (44:44) blieb die Hoffnung der Holzis auch am Leben. Dann lief allerdings gar nichts mehr. Der Korb war wie vernagelt.
Dazu kam, dass der TuS Holzkirchen allein an der Freiwurflinie den durchaus möglichen Sieg verschenkte. Nur magere zehn der insgesamt 23 Freiwürfe fanden ihr Ziel. „Bei so einer Quote gewinnst du selbst hier nicht“, resümierte Christian Fascher völlig frustriert den peinlichen Auftritt seines Teams. Jetzt gilt es heute nur mehr das Ergebnis gegen Tabellenführer Jahn München in Grenzen zu halten, bevor man in die herbeigesehnte Weihnachtspause gehen kann.
TuS Holzkirchen: Seitter 14, Hein 11, Kitterle M. 8, Mittler 6, Siede 6, Sioutis 2, Feist, Franz, Goldammer und Kitterle J.
Wesentlich mehr Lust auf Basketball hat da der TV Miesbach. Nach vier Wochen Spielpause seit der 58:61-Niederlage in Seeon würden Mike Brunner und Co. am Samstag (17. Dezember) gerne noch beim TuS Prien einen Sieg einfahren. Allerdings sollte man das Team vom Chiemsee nicht unterschätzen, denn die haben vor kurzem erst in Seeon mit 79:68 gewonnen. wed