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TuS Geretsried: trotz 1:1 in Forstinning mit Hoffnung in Winterpause

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Das Tor für den Tus Geretsried schoss Robin Renger.
Das Tor für den Tus Geretsried schoss Robin Renger. © Hans Lippert

Forstinning/Geretsried – Es hätte mehr sein dürfen. Auch wenn im Vorfeld jeder beim TuS Geretsried das 1:1 beim VfB Forstinning unterschrieben hätte, „war das Unentschieden, ein bisschen zu wenig“, fand der TuS-Coach.

Vor allem in der ersten Spielhälfte sah der TuS-Coach Daniel Dittmann nämlich ein deutliches Chancenplus für sein Team. Allen voran Srdan Ivkovic hätte die Partie bereits in den ersten 45 Minuten entscheiden können. Schon nach sechs Minuten lag der Torjubel nach einer tollen Chance des Torjägers erstmals auf Geretsrieder Lippen. VfB-Torhüter Michael Heidfeld hatte allerdings nicht nur in dieser Situation etwas dagegen und reagierte überragend. Doch die Marschrichtung des TuS stimmte.

Die Führung war eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit. Nach einer guten halben Stunde war es dann soweit. Eigentlich hätte der Schiri bereits nach einem Foul an Taso Karpouzidis pfeifen müssen. Als im Anschluss aber auch noch Johannes Bahnmüller regelwidrig gestoppt wurde gab es doch noch Freistoß für den TuS. Robin Renger setzte diesen dann passgenau an den Innenpfosten, von wo das Leder zum hoch-verdienten 1:0 (38.) ins Netz prallte. Nur drei Minuten später war es wieder Ivkovic, der nach feinen Pass von Sebastian Schrills abermals aussichtsreich am Keeper der Gastgeber scheiterte.

In der zweiten Spielhälfte gab dann aber auch Forstinning deutlich mehr Gas. Der Aufsteiger ging besonders in den Zweikämpfen beherzter zur Sache und kam so auch zu seiner ersten richtigen Chance. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam das Leder zu Felix Meier, der nicht lange überlegte und den 1:1-Ausgleich erzielte. Auch wenn Marko Nicolic in der 85. Minute das Leder noch einmal mit einem Freistoß an den Geretsrieder Querbalken nagelte, zum Schluss endete die Partie auf Grund der Spielanteile irgendwie doch verdient Unentschieden.

Für Daniel Dittmann waren es trotzdem „zwei verschenkte Punkte, die man in der ersten Spielhälfte versäumt hatte, mitzunehmen!“ Nach einer aufregenden Hinrunde mit der Trennung von Erfolgscoach Martin Grelics und einer langen Niederlagenserie verabschiedet sich der TuS nun erst einmal in die verdiente Winterpause. Die letzten Ergebnisse machen jedoch ausreichend Mut, dass man ab 4. März 2023, wenn der TUS gegen Karlsfeld die Rückrunde fortsetzt, durchaus noch das Saisonziel Klassenerhalt schaffen kann. wed

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