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Geretsried nach 1:0-Sieg über Grünwald am Freitag zuhause gegen Schwaig

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Fußball: TuS Geretsried spielt gegen Grünwald
Konsequent: Hier versuchen die TuS-Spieler Ludwig Buchmair und Robin Renger zum Ball zu kommen. Der Einsatz hat sich gelohnt, Geretsried besiegte Grünwald mit 1:0. © Hans Lippert

Geretsried – Der TuS hat offensichtlich wieder richtig Spaß am Spiel gefunden. Gegen den TSV Grünwald erspielte sich das Geretsrieder Team im heimischen Isarau-Stadion den zweiten Sieg in Folge (1:0).

Mit einem weiteren Erfolg am kommenden Freitag (18.30 Uhr) gegen den FC Schwaig könnte der TuS sogar ins Mittelfeld der Landesliga-Tabelle vorrücken.

Co-Trainer Daniel Dittmann, der gerade wegen urlaubsbedingter Abwesenheit von Interims-Coach Hans Schneider alleinverantwortlich das Zepter beim TuS schwingt, kann in jedem Fall mit seiner Zwischenbilanz zufrieden sein. Natürlich passte das frühe Führungstor von Sebastian Schrills (10.) bestens zum Matchplan des 22-jährigen Coaches.

Bereits in der 8. Minute hätte Fabio Pech mit etwas Glück für die Führung sorgen können. Doch schon zwei Minuten später machte es dann der Kapitän etwas genauer und wuchtete das Leder zum letztlich Entscheidenden 1:0 in die Maschen. „Das Einzige, was ich dem Team vorwerfen kann, ist, dass sie in so einem Spiel mehr Tore schießen müssen“, kritisierte Dittmann etwas – aber mit Augenzwinkern.

Es blieb in jedem Fall eine unterhaltsame Partie fürs Publikum, denn gute Gelegenheiten gab es auf beiden Seiten. Alexander Projeks Schuss konnte in der 26. Minute noch von der TuS-Abwehr zur Ecke geklärt werden, wenig später scheiterte der Grünwalder Stürmer an TuS-Goalie Simon Voß (30.).

Der TuS dominierte das Spielgeschehen, machte es aber bis zum Abpfiff spannend

Auf Geretsrieder Seite verpasste Ludwig Buchmair zweimal nur knapp das Ziel (22. und 42.). Eine Minute vor dem Pausenpfiff klatschte schließlich ein Schuss von Schrills nur an den Grünwalder Pfosten. So ging es auch in der zweiten Spielhälfte weiter. Zuerst schnappte sich Voß einen gut getretenen Schuss von Harouna Boubacar (50.), bevor es wieder Schrills war, der am Grünwalder Schlussmann scheiterte (53.).

Der TuS dominierte das Spielgeschehen, ohne allerdings weiteres Kapital daraus schlagen zu können. „So blieb die Sache natürlich unnötig spannend bis zum Schlusspfiff“, monierte Dittmann doch etwas. Trotz einer geschlossenen Teamleistung wollte der TuS-Coach dann aber doch noch vor allem die Vorstellung von Neuzugang Christian Wiedenhofer hervorheben. „Er hat seine Sache extrem gut gemacht und jene Energie und Gier gezeigt, die ich mir immer von allen wünschen würde!“

Der Sprung aus der Abstiegsregion ist mit dem Sieg gegen Grünwald geschafft, der TuS ist derzeit Elfter. Ein weiterer Erfolg am kommenden Freitag gegen den Tabellenvorletzten Schwaig würde die Sache dann natürlich weiter festigen. wed

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