Unterstützung versprach dabei auch Bürgermeister Stefan Klaffenbacher: „Auch bei der nächsten geplanten größeren Baustelle, werden wir den Verein sicher nicht hängen lassen.“ Er dankte dem „leistungsfähigen Verein für seine bekannt gute Kinder- und Jugendarbeit“ und betonte: „Mit den fast unzählbar vielen Stunden, die eure Mitglieder bei der Betreuung aufbringen, seid ihr überaus stark im Ehrenamt.“
Insgesamt 36 Trainer und Betreuer kann der LSC im Nachwuchs-Bereich aufbieten, die insgesamt 18 Mannschaften, also rund 200 Kinder betreuen. „Es funktioniert zwar insgesamt ganz gut, aber wir sind ständig auf der Suche nach Trainer-Nachwuchs“, erklärte dazu Jugendleiter Max Müller. Unter den zahlreichen Junioren-Mannschaften sind alleine fünf F-Junioren-Teams und auch zwei Mädchen-Mannschaften. Insgesamt betonte er auch die soziale Verantwortung im Verein. „Zu uns kann jedes Kind, ob mehr oder weniger talentiert, kommen. Wir schicken keinen weg, bei uns gibt es keinen Aufnahme-Stopp.“
Als „absoluten Glücksfall“ bezeichnete dann Abteilungsleiter Flori Schauer die Verpflichtung der Brüder Stefan und Georg Simon als Trainer der ersten Mannschaft. Zu dem erfolgreichen Team würden auch noch Stefan März als Torwart-Trainer und Martin Kerwien als Coach der zweiten Mannschaft zählen. Und auch für die kommende Spielzeit 2022/23 wurden bereits die Weichen gestellt: „Alle vier haben bereits verlängert und machen weiter.“
Auf eine wahrscheinliche Neuerung sollten sich die LSC-Mitglieder dann doch noch einstellen: „Wir überlegen ernsthaft, uns einen Mähroboter zuzulegen. Der hat keinen Hunger, hat keinen Durst und mäht bei jedem Wetter. Das wäre für unser Platzteam eine gewaltige Zeitersparnis“, sagte Schauer. ejs