Maximilian Weiß (U19) ist Dritter bei der Deutschen Omnium-Meisterschaft
Irschenberg – Mit vier Sportlern war der RSV Irschenberg vor Kurzem bei der Deutschen Meisterschaft im Omnium (Junioren und Elite) vertreten. Und sie mischten kräftig mit im Kampf um die Podestplätze. Am Ende gab es einen zu feiern, Maximilian Weiß holte eine Bronzemedaille.
Für die jungen Radsportler war es eine besondere Herausforderung in Frankfurt/Oder. Denn der Wettkampf wurde erst um 18 Uhr gestartet, erst gegen Mittternacht waren die Rennen beendet. neben Maximilian Weiß waren von den Maloja Pushbikers Futurestars des RSV Laura Kastenhuber und Pia Grünewald (ebenfalls U19) sowie Hanna Dopjans (Elite) am Start. Magdalena Fuchs, Antonia Betzinger und Lilly Walter hatten, wie viele weitere Bahnradfahrer, krankheitsbedingt absagen müssen.
Das Ommium ist ein Vierkampf aus den Disziplinen Scratch, Temporennen, Ausscheidungsfahren und Punktfahren, wobei letzteres ein besonderes Gewicht hat und die Entscheidung somit bis zum Schluss spannend bleibt. Das konnte Weiß nutzen. Er schaffte schaffte mit dem Punktefahren eine kleine Sensation. Nach den Plätzen drei, sieben und elf in den vorangegangenen Rennen, schob er sich noch an zwei Konkurrenten vorbei und holte Bronze.
In die andere Richtung ging es für seine Vereinskameradin Pia Grünewald. Sie lag nach den Plätzen drei, zwei und fünf auf dem dritten Gesamtrang, bevor sie mit der allerletzten Punktevergabe aus den Stockerlplätzen rutschte. Sie beendete die Meisterschaft auf dem vierten Rang. Teamkollegin Laura Kastenhuber wurde Achte.
Hanna Dopjans gehörte mit 20 Jahren zu den Jüngsten im Feld der Elite und lieferte mit Platz fünf im Scratch und Platz drei im Temporennen starke Ergebnisse, konnte im Ausscheidungsfahren aber nicht daran anknüpfen. Beim finalen Punkterennen machte sie aber wieder Plätze gut und durfte sich am Ende über einen vierten Platz bei der Elite freuen. ft