Die Snowboarderin aus Schliersee ist in diesem Winter in den Weltcup zurückgekehrt. Doch das Comeback verlief erst einmal nicht erfolgreich. Weder in Winterberg noch in Carezza schaffte es Cheyenne Loch, sich für die Finalläufe zu qualifizieren.
Beim Nachtrennen in Cortina d‘Ampezzo, einem Parallel-Riesenslalom, lief es dafür umso besser. „Mit dem Rennen heute habe ich mir selbst bewiesen, dass ich noch schnell Snowboarden kann“, freut sich die Schlierseerin. Sie qualifizierte sich nicht nur für die Endläufe, sondern musste sich erst im Viertelfinale geschlagen geben und wurde Fünfte. „Insgeheim habe ich gehofft, dass es einfacher ist, nach meiner Pause wieder da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe“, gab Loch zu und weiß, „aber ich muss geduldig bleiben“.
Den Sieg feierte die Slowenin Gloria Kotnik vor Lochs Teamkameradin Ramona Hofmeister. Weiter geht‘s im alpinen Snowboard-Weltcup erst am 10. Januar in Bad Gastein. ft