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Bezirksliga: SV Bad Heilbrunn weist FC Hellas München mit 3:1 in die Schranken

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Von: Ewald Scheitterer

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Hellas-Angreifer  Tihomir Rucevic (l.) verfehlte hier das Tor, Maxi Schnitzlbaumer und HSV-Keeper Gerry Hillringhaus mussten nicht mehr eingreifen.
Hellas-Angreifer Tihomir Rucevic (l.) verfehlte hier das Tor, Maxi Schnitzlbaumer und HSV-Keeper Gerry Hillringhaus mussten nicht mehr eingreifen. © Ewald J.Scheitterer

Bad Heilbrunn – Seine Hausaufgaben gut gemacht hat der SV Bad Heilbrunn am vergangenen Sonntag, als er den FC Hellas München mit 3:1 (0:1) abfertigte.

Da zudem Haidhausen mit einem Remis in Neuhadern Federn lassen musste, stehen die beiden Vereine in der Tabelle der Bezirksliga Oberbayern-Süd nun punktgleich hinter Spitzenreiter Garmisch-Partenkirchen.

„Wir haben das Match über 87 Minuten bestimmt, es uns aber durch ein paar Unachtsamkeiten selbst schwer gemacht“, befand Coach Walter Lang. Dies vor allem im ersten Durchgang, denn in der zweiten Hälfte kamen die griechischen Münchner kaum einmal gefährlich vors HSV-Gehäuse.

Obwohl die Gäste nach einem Sonntagsschuss von Grigorios Almanidis zur Pause mit 1:0 führten (27.), hatten auch da bereits die Hausherren die besseren Einschuss-Möglichkeiten gehabt. Die beste davon vergab Bene Specker, als er einen Foulelfmeter an die Latte knallte.

„Wir waren am Drücker, sind aber nicht gefährlich genug vors Tor gekommen“, bemängelte da der HSV-Trainer. Der 60-jährige Gerry Hillringhaus, war zudem bei dem Gästetreffer etwas weit vor seinem eigenen Kasten gestanden, ansonsten aber ein guter und zuverlässiger Vertreter von Torhüter Christoph Hüttl.

Zur Halbzeit brachte Lang mit Felix Gellner für Tobias Ammer und Maxi Lechner für Alexander Tiedt zwei echte Stürmer und stellte zudem die Abwehr auf Dreierkette um, um noch mehr Druck zu erzeugen. „Wir konnten uns daraufhin öfter im Sechzehner festsetzen, sind näher ans Tor gekommen und so ergaben sich auch bessere Chancen“, merkte der HSV-Coach an. Eine davon nutzte gleich nach Wiederbeginn Kapitän Toni Krinner, als er im Nachschuss den längst verdienten Ausgleich erzielte (48.).

Zwei Platzverweise mit denen sich die Gäste selbst reduziert hatten, brachten dann sie nächsten beiden Heilbrunner Treffer. Einen Querpass von Maxi Schnitzlbaumer verwertete Toni Pappritz, während Konstatinos Paschalidis nach wiederholtem Foulspiel für zehn Minuten zuschauen musste, zur Führung (70.).

Und auch das zur Halbzeit eingewechselte Sturmduo rechtfertigte seinen Einsatz: Maxi Lechner passte von der Auslinie in die Mitte so dass Felix Gellner nur noch seinen Fuß hinhalten musste (81.). Zu dem Zeitpunkt war Hellas-Kapitän Batsouki Tschetiani bereits mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen worden.

Ein zwei Mal kamen die Hellas-Angreifer noch gefährlich vor den Heilbrunner Kasten, doch insgesamt haderten sie mehr und mehr mit den Entscheidungen des souverän leitenden Referees Felix Zimmermann.

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