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SVO veranstaltet Parallel-Slalom im Team-Wettbewerb am Weltcup-Hang

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Von: Ewald Scheitterer

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Aufs Stockerl fuhren im Teambewerb die „Fliegenden Omas Oberland“ (v.l.): Anna-Maria Grünwalder, Luis Ertl, Simon Bacher, Luis Löther und Carla Oberhuber.
Aufs Stockerl fuhren im Teambewerb die „Fliegenden Omas Oberland“ (v.l.): Anna-Maria Grünwalder, Luis Ertl, Simon Bacher, Luis Löther und Carla Oberhuber. © Ewald J.Scheitterer

Lenggries - Statt des ursprünglich geplanten Riesenslaloms hatte man vergangenen Sonntag zum letzten Rennen der Saison auf dem Lenggrieser Weltcup-Hang einen Parallel-Slalom als Team-Wettbewerb angesetzt.

„Wir haben alles richtig gemacht. Das war zum Abschluss noch ein sehr spannendes Rennen“, stellte Andreas Kindsmüller, der DSV-Renndirektor für Schülerrennen fest. Der Teambewerb war angesichts der knappen Schneelage auf dem Lenggrieser Weltcup-Hang genau der richtige Wettkampf für diesen Tag.

Nach spannenden Entscheidungen und hartem Kampf gewann letztlich die Mannschaft 1 des Skiverbands München. Sie setzte sich im Finale mit 4:2 gegen die „Fliegenden Omas Oberland“ mit Anna-Maria Grünwalder (SC Bad Tölz), Carla Oberhuber (SC Reichersbeuern), Luis Loether (TSV Hartpenning), Luis Ertl (SC Lenggries) und Simon Bacher (SC Leitzachtal) durch.

Mit den „Fliegenden Omas“, den „Oberland Küken“, den Teams „Eleganz“ und „Risiko“ sowie „Oberland and Friends“ hatte der Skiverband Oberland (SVO) insgesamt fünf Mannschaften ins Rennen geschickt. Letztere mussten dann allerdings bereits im Sechzehntel-Finale gegen Inngau 1 die Segel streichen. Das Achtelfinale überlebten dann nur noch die „Fliegenden Omas“, die sich dann allerdings im Viertelfinale gegen die Mannschaft 1 des Allgäuer Skiverbands (5:0) und im Halbfinale gegen die „Entdeckung der Langsamkeit“ (Schwaben) mit 3:2 locker durchsetzte.

Im Finale wurde dann die Reihenfolge der Starter getauscht. Nicht unbedingt erfolgreich, denn sowohl Anna-Maria Grünwalder, als auch Carla Oberhuber verloren ihre Heats. Die letzte Chance hatte dann Simon Bacher, doch er kam exakt bis auf die Hundertstelsekunde gemeinsam mit seinem Konkurrenten durchs Ziel, die Punkte wurden geteilt und das Oberland durfte sich über Platz zwei freuen.

Ergebnisse: Deutscher Schülercup U14 auf dem Weltcup-Hang

Erfreulich aus heimische Sicht, dass Anne-Marie Grünwalder (SC Bad Tölz) die Mädchenkonkurrenz gewann. Dabei war sie in der Addition beider Läufe am vergangenen Wochenende um 16 Hundertstelsekunden schneller als die Zweitplatzierte Josefa Lapper (SC Ainring). Auf Platz drei war hier Lucie Uhl (SK Nesselwang) gefahren. Carla Oberhuber (SC Reichersbeuern) hatte noch im ersten Lauf die Bestzeit aufgestellt. Im zweiten Durchgang schaffte sie es nach einem Fahrfehler nicht ins Ziel und schied aus. Pech hatte hier auch Lilly Baustädter, die nach einem guten ersten Lauf von Unterleibs-Schmerzen geplagt wurde und vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Bei den Buben verpasste Luis Löther (TSV Hartpenning) auf Rang vier nur knapp das Stockerl. Es gewann Elias Mund (Munich Youngsters) vor Ben Schreiber (SZ Schwieberdingen).

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