Als am Sonntag die Sharks aus Kempten anreisten, stand beim TEV fast der komplette Kader zur Verfügung. Und die 200 Zuschauer bekamen laut Teammanager David Keckeis „einen ersten Eindruck, wie der TEV in der Zwischenrunde agieren will“. Für Keckeis war der 7:2-Sieg „eine der besten Saisonleistungen“.
Es dauerte keine fünf Minuten, bis es zum ersten Mal im Kemptener Kasten klingelte, Torschütze war Felix Feuerreiter. Kapitän Florian Feuerreiter traf nur knapp zwei Minuten zum 2:0. Hinten ließ die Defensive kaum Schüsse zu, vorne blieb der TEV gefährlich und erhöhte (Michael Grabmaier, 12.) auf 3:0. Zwar konnten die Kemptener verkürzen, doch Patrick Asselin stellte noch vor dem Drittelende den alten Abstand wieder her.
Im zweiten Spielabschnitt wurden die Sharks stärker und kamen auch zu mehr Torschüssen. Dies war aber auch einigen Strafzeiten der Hausherren geschuldet. Mit starkem Penalty Killing und einem bestens aufgelegten Anian Geratsdorfer blieb der Kasten dennoch bis zur zweiten Pausensirene sauber.
Im letzten Spielabschnitt kontrollierten die Gastgeber das Spiel weitestgehend – und erzielten drei Tore in nicht mal drei Minuten. Felix Feuerreiter (50.), Christoph Fischhaber (52.) und Stefan Rizzo (53.) erhöhten auf 7:1. Den Sharks blieb nur noch ein Treffer zum 7:2-Endstand vergönnt. „Schussblocks, schöne Kombinationen, stabile Defensive und jede Menge Offensivpower“, schwärmt Keckeis von der Leistung.
Der TEV scheint bereit für die Zwischenrunde, vorher stehen aber noch zwei Auswärtspartien an. Am Mittwoch, 12. Januar, findet um 20 Uhr das Nachholspiel in Dorfen statt. Am Sonntag, 16. Januar (18 Uhr), kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit Tabellenführer Klostersee.