Nach Wiederanpfiff kontrollierte der VfB weiter das Geschehen, auch wenn Geretsried eine kurze Drangphase noch verzeichnen konnte. Schrills hatte nach einer guten Stunde noch einmal eine Großchance zum 1:2 auf dem Fuß. Doch die Kugel wollte an diesem Tag einfach nicht ins Ziel. „Machen wir das Ding, dann läuft das Spiel vielleicht nochmal in eine andere Richtung“, analysiert Grelics den Moment.
So aber lief dem TuS am Ende die Zeit viel zu schnell davon. Zugegeben, weitere hoffnungsvolle Angriffe gelangen dem TuS auch nicht mehr. Auch, weil die Innenverteidigung der Gäste Torjäger Srdan Ivkovic eigentlich über die gesamte Spielzeit nahezu abgemeldet hatten. „Grundsätzlich hat Moosinning heute sehr gut verteidigt“, zollte Grelic dem Gegner darum ein verdientes Lob.
Der Geretsrieder Coach wünscht sich jetzt schnellst möglich eine Reaktion von seinem Team. „Es muss unser Ziel sein, im letzten Drittel konsequenter zu verteidigen und insgesamt wieder mannschaftlich etwas geschlossener aufzutreten!“ Die nächste Möglichkeit dafür bietet sich bereits am kommenden Freitag, ab 20 Uhr, wenn der TuS beim TSV Eintracht Karlsfeld antritt. wed