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Großeinsatz in Stuttgart: Haus steht in Flammen, Polizei nimmt Messer-Mann fest – zwei Tote

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Von: Richard Strobl

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Nach einem Wohnungsbrand in Stuttgart hat die Polizei bei einem Großeinsatz einen bewaffneten Mann festgenommen. Der Verdächtige habe ein Messer bei sich gehabt, sagte ein Polizeisprecher.
Nach einem Wohnungsbrand in Stuttgart hat die Polizei bei einem Großeinsatz einen bewaffneten Mann festgenommen. Der Verdächtige habe ein Messer bei sich gehabt, sagte ein Polizeisprecher. © Andreas Rometsch/dpa

Zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr kam es am Dienstag in Stuttgart. Ein Haus stand in Flammen. Zudem wurde ein Mann mit einem Messer festgenommen.

Stuttgart – In Stuttgart-Feuerbach läuft ein Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Zahlreiche Einsatzkräfte hatten am Nachmittag einen bewaffneten Mann in Stuttgart festgenommen. Der Verdächtige habe ein Messer bei sich gehabt, sagte ein Polizeisprecher. Am Einsatzort stehe auch ein Haus in Flammen.

Feuer in Stuttgart: Feuerwehr trifft Mann mit Messer an

Der Mann soll in Verbindung stehen mit dem Feuer in einer Wohnung, bei dem am Dienstag eine Frau und ein Mann schwer verletzt wurden und später ihren Verletzungen erlagen. Details zum Verdächtigen sowie zur Verbindung zu dem Brand nannte die Polizei am Dienstagabend zunächst nicht.

Nach Polizei-Angaben bemerkte die Feuerwehr selbst im Vorbeifahren Rauch, der aus dem Haus am Wilhelm-Geiger-Platz aufstieg. Zudem befand sich ein Mann mit einem Messer im Eingangsbereich des entsprechenden Hauses. Die dann alarmierten Polizeibeamten nahmen den Mann anschließend fest.

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Die Feuerwehr aus der Hauptstadt Baden-Württembergs war anschließend nach eigenen Angaben mit rund 30 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz. So konnte man die Wohnung im Dachgeschoss, die mittlerweile in Vollbrand stand, löschen. Zudem rettete die Feuerwehr einen Mann und eine Frau aus einer Brandwohnung. Beide waren schwer verletzt und wurden anschließend in Krankenhäuser gebracht. Hier erlagen beide ihren Verletzungen, bestätigte am Abend eine Sprecherin der Polizei. Woran sie starben, werde die Obduktion ergeben. Welche Verletzungen die beiden genau hatten, wollte die Sprecherin aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. (rjs mit dpa)

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